Freitag, 13. November 2015

Weil Herbst ist ...

... fällt mir plötzlich das wieder ein:

Wie ich auf einmal falle, in alles falle ohne Unterlass und nicht mehr sein will ohne dieses Fallen, und ist doch gar kein Herbst - fall - autumn, harvest, fall - to fall - nein: fallenwirklich fallen ließ ich mich im Frühling - spring - to spring, sprang, sprung - I sprang from your wholehearted gaze - entspringe neu in diesem Fallen, entspringe neu und sehend deinem Blick -  bleibst du, wenn schließlich alles um uns fällt? - 
Es entstammt diesem Zusammenhang: Fallen (aus To Save a Nightingale)

Ganz schön herbstlich. Fallen, das; zu fallen. Könnte ein Thema sein wie die Schatten. Wenn ich nicht so träge/müde wäre gerade. Auch das irgendwie herbstlich. Melancholie. Melancholie? Würde gerne wieder mehr schreiben. Hätte Lust auf ein/dieses Thema. Will mich nicht festlegen, tue ich zu oft, hält nie lange, liegt mir nicht, diese Selbstverpflichtung (nur manchmal, in den wirklich wichtigen Zusammenhängen). Bin ein Blatt im Wind, bewegt, kein Stein. Wäre manchmal gerne einer.

Belanglosigkeiten. Hätte genauso gut schreiben können: Es gibt mich noch. 

Schluss mit diesen trüben Gedanken. Habe vier freie Tage. Bin unterwegs, hier (Blatt im Wind oder Rolling Stone?). Heute: Museum und Brauhaus und Museum. Das ist der Plan. So.

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